Geburtstag

 

Am  Freitag hatte meine kleine Schwester Geburtstag - sie wurde acht Jahre alt ♥ Wie es nunmal ist, konnte ich nicht da sein :( Dafür haben wir aber am Nachmittag zusammen geskypt und einen Kuchen gegessen :) Sie hatte einen Schokomuffin und ich einen Mini-cupcake - so süß - ich wollte ihn ihr eigentlich nur zeigen und als ich in essen wollte, sagte sie "Stop! Warte, ich hol auch einen Muffin, ich will nicht, dass du allein isst" - aaaah  Süße ♥ Abends gabs dann schön Abendessen und ich durfte live dabei sein! War echt toll :) ...und möcht ich auch essen, was sie hatten - Knödel ...!! >_< Im selben Monat hatte auch meine andere Schwester Geburtstag und ich konnte auch live dabei sein, als es Kuchen gab. Leider habe ich überhaupt nicht daran gedacht ein Foto zu machen... ich war da erst ein Tag in der Gastfamilie! Auf jeden Fall war das noch cooler, weil viel mehr Leute da waren und einfach alle vor der Kamera standen - das war ein Bild :D Familie, Freunde, Bekannte ... einfach so viele - mir wurde sogar Kuchen angeboten -hihi :D

Allerliebste Grüße an alle zu Hause, die an den Geburtstagen meiner Schwestern da waren und natürlich an meine Schwestern selbst - Ich hab euch lieb ♥

Alltag?

Hallo liebe Leute,

heute sind es genau 3 Wochen her seit ich Deutschland verlassen habe. Mir gehts grad ganz gut und ich werd euch mal erzählen wie mein Tagesablauf ist und was ich unter der Woche so gemacht habe.

 

Um 6:30am muss ich fertig sein und die Lunchbox für den Kleinen machen und die Schultasche packen. Wenn das große Auto da ist (wenn mein Gastvater mit dem Flugzeug weggereist ist), kommt meine Gastmutter um kurz vor 7 runter, wir besprechen nochmal was heute zu erledigen ist und dann ist sie weg. Um 7 Uhr soll ich den Kleinen wecken und seine Kleidung für die Schule rauslegen. Er geht von alleins ins Bad und zieht sich an - meistens warte ich einfach in meinem Zimmer und lese etwas oder gehe schonmal runter und bereite ein bisschen das Frühstück vor. Bisher hatten wir entweder Brot oder Müsli/Cornflakes. Er hilft dann auch beim Tischdecken und abräumen. Danach gehts ans Klavier spielen. Er muss jeden Morgen vor der Schule etwa eine halbe Stunde üben. Das klappt bis jetzt auch ganz gut. In den letzten Tagen ist es morgens nur sehr kalt (ich trage manchmal dreilagig..) und er versucht ein bisschen die Zeit zu vertrödeln in dem er sich mit der Wolldecke beschäftigt, die er versucht um sich zu legen ... wenn wir danach noch was Zeit haben spielen wir meistens noch was, bis wir zur Schule müssen. Die ist aber nur eine Minute weit weg - ich kann sie von meinem Zimmer aus sehen :D Also bringe ich ihn hin und bin anschließend sozusagen "off", wenn ich nicht noch Kleinigkeiten einkaufen muss. Bisher sind es frische Brotaufschnitte, Margarine, Milch, Brot und Toilettenpapier gewesen. Ist vollkommen in Ordnung. Montags und Dienstags muss ich noch die Wäsche für mich und den Kleinen machen und bügeln.

Um 3pm kommt er aus der Schule und je nach dem, was für ein Wochentag es ist, gehts direkt zum Fußballtraining (interessant: hier heißt es soccer practise - komplett andere Worte :D), immer Mittwochs, Donnerstags und Freitags. Duschen, Hausaufgaben und Spielen steht danach auf dem Plan. Seit letzten Montag hat er auch wieder "Piano class", wo ich ihn hinfahren und dableiben muss, während er unterrichtet wird. Vorher sollte er aber Hausaufgaben gemacht haben! Dienstag gibt es keine Aktivität, d.h. wenn er um 3 pm von der Schule kommt, erstmal Snack, Hausaufgaben machen, dann spielen oder sonstiges bis Mommy zurückkommt. Mittlerweile kann/soll ich auch schon was fürs Abendessen vorbereiten - z.B. Reis kochen, Salat machen, ... morgen soll ich Bratkartoffeln machen. Wenn meine Gastmama dann wieder da ist, macht sie entweder Essen warm oder neues und der Kleine und ich decken den Tisch und helfen. Beim Abendessen wird über den Tag, die restliche Woche oder bestimmte Termine und sonstiges gesprochen. Süß, dass meine Gastfamilie wirklich gern Musik hört und damit abgeht :)

 

Seit dieser Woche ist mein Gastvater nicht so weit weg und hat daher das Auto genommen und kommt Donnerstag wieder. Für mich heißt es, Mommy zum Bahnhof fahren und wieder abholen. Für den Kleinen heißt es, früher aufstehen und weniger Zeit zum Hausaufgaben machen oder spielen (können ihn ja nicht alleine zu Hause lassen).

Letzte Woche gab es ein paar Probleme mit den Hausaufgaben - Zeittechnisch. Ich habe ihn spielen lassen oder zu spät in die Dusche geschickt und es gab ziemlichen Ärger ... Diese Woche steht also an: Autorität festigen/zeigen (?) und Zeitmanagement! Das tat mir voll Leid und ich fühl deswegen auch nicht so gut, dass es so daneben gelaufen ist. Aber ich lerne daraus und werde es die nächsten Male nur besser machen. Auch der Junge hat gelernt und hat schon gestern als er von der Schule gekommen ist gesagt: " I have to begin with my homework now!" - Ohne vorher gegessen oder sich umgezogen zu haben... :D Ich hab ihn natürlich erstmal essen lassen - er hatte schließlich immer Hunger nach der Schule. Am selben Morgen habe ich zum erstmal Pancakes gemacht (mit Backmischung *hihi) und die sind ganz gut gelungen. Eigentlich voll einfach zu machen... das coole ist, dass die nicht "anbacken", geht also sehr einfach mit dem Wenden (Nicht so, wie ich es aus der Backmischung aus Deutschland kenne - oder liegts an den Pfannen?). In der Pfanne hab ich noch Chocolate Chips dazu getan... oh lecker - ich glaub ich mach heute wieder welche :P. Nja jedenfalls hab ich dem Kleinen was übrig gelassen und ihn essen lassen.

 

Off

Ich habe quasi von 8.30 am bis 3 pm Zeit für mich. Was mach ich so? Bisher habe ich abgesehen von den Einkäufen und der Wäsche immer irgendwas gemacht. Die ersten Tage war ich mit einer Studentin unterwegs, die vor 2 Jahren hier Au Pair war. Wir waren in der Livingston Mall, zusammen einkaufen und mein Bankkonto eröfnnen oder Mittagessen. Sie hat mir Wendy's gezeigt :D Boah Leute aus Deutschland! Pommes, gut belegte Burger (heißt nicht nur Brot, Fleisch, Brot... da ist doch glatt noch Tomate, Salat dabei :D - remember Hamburger Royal TS?), Chicken Nuggets und sogar Wraps (!!!) ... für 99cent!... Hammerhart. Hatte Spicy Chicken Nuggets, Pommes und eine Cola genommen (kein Foto gemacht - damn). Die Nuggets waren allerdings überhaupt nicht Spicy :( ... ach ja, die Preise sind hier aber meistens alle ohne Steuern. Das heißt, wenn du dir (jetzt z.B. bei Wendys) was bestellst, kommen noch Steuern (Taxes) dazu. Ist aber bei 99ct eh nicht viel *höhö. Auf jeden Fall, gings mal zu den Malls, zum Lunch ... letzte Woche habe ich mich mit den zwei deutschen Au Pairs beim Starbucks getroffen, mit denen ich auf der Steuben Parade war (ach ja da muss ich ja noch Bilder hochladen.. :D). Wir wollten eigentlich Fotos austauschen - ich Dussel habs aber vergessen ... war vorher Einkäufe erledigen, beim Friseur (you've seen?) und das hatte halt länger gedauert und bin dann hingefahren und hab vergessen die Bilder von zu Hause zu holen - war auch spät dran plus ich hatte keinen Parkplatz gefunden -.- nja trotzdem war nicht sooo schlimm, oder? (lieb guck*) Jedenfalls habe ich mir zum allerersten mal was bei Starbucks gekauft! Double Chocolatly Chip - irgendwie so - ist glaub ich ein Frappucino ohne Kaffee :) für ca. 4$ - Nicht soo billig, trotzdem umgerechnet günstiger als in Deutschland :D Ich denke ich werde im folgendem Jahr öfters zu Starbucks gehen müssen - jetzt heißt es noch "müssen" ... xD - Es ist bei Au Pairs einfach der Treffpunkt und zudem sehr beliebt. Habe schon von einigen gehört, dass sie vorher ihrer Ausreise keinen Kaffee getrunken haben, aber seitdem sie ihr sind haben sie mit Starbucks angefangen... :)

 

Ihr Lieben, es gibt noch einiges zu erzählen, aber damit schließe ich mal meinen Eintrag, ich wünsche euch noch einen schönen Resttag ♥

My hostfamily

Guuten Tag, liebe Leute!

 

Es sind jetzt genau 2 Wochen her, seitdem ich in meine Gastfamilie gekommen bin. Sie ist super lieb und ich fühle mich wohl bei ihnen. Meine Gastmutter ist sehr fürsorglich und ich gibt mir auch das Gefühl, dass ich gut aufgehoben bin. Sie fragt oft nach wie es mir geht, wie mein Tag war und erzählt natürlich auch, was ich machen kann und was nicht - "I appreciate it" - "Thank you so much, Serey" - "If you have any questions, feel free to ask" - das ist wirklich sehr lieb :) Mein Gastvater ist glücklicher Weise Deutscher (aus Köln :D) und wir reden überwiegend Deutsch zusammen. Leider konnte ich ihn nicht oft sehen, weil er von Sonntag bis Freitag und dann von Sonntag aus eine ganze Woche beruflich weg ist/war. Mein Gastbruder ist wirklich ein ganz knuffiger. Er interessiert sich sehr für Geschichte, Physik und natürlich Fußball ;) Es ist immer wieder toll zu hören wenn er anfängt "Serey, do you know what? ..." Dann kommt irgendwas wissenswertes (nicht immer - aber sehr oft ;D) Er redet wirklich gern und ich mag es ihm zuzuhören. Das gibt mir auch das Gefühl, dass er sich mir zuwendet, mich als neues Au Pair akzeptiert und natürlich, dass ich für ihn da sein kann. Es ist anfangs etwas schwierig, sowohl für das Kind, als auch für das "neue Au Pair" sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Das Kind wechselt von einem auf den anderen Tag seine einjährige Bezugsperson, muss eine neue Person kennenlernen - viel mehr - seine "neue große Schwester". Jede Person ist anders, "tickt" anders und ist immer wieder eine andere Persönlichkeit. Man muss sich umgewöhnen. Für das "neue AuPair" (in dem Fall ich) mag es eine größere Umstellung sein. Anderes Land, andere Gesetze, andere Menschen mit ihren Gewohnheiten und die größte und ausschlaggebenste Veränderung - ist die "neue Familie". Auch ich muss meine Bezugspersonen wechseln. Quasi neue Mutter, neuen Vater und neue Geschwister. Natürlich sind die "Vergangenen" immer noch da, jedoch liegen über 9000 km zwischen uns (liiiiebste Grüße an Mama, Papa und meine beiden Schwestern zu Hause in Deutschland ♥ an dieser Stelle). Wenn man das mal bedenkt ist das eigentlich wirklich ziemlich hart. Auch enge Freunde und Freund verlässt man... Aber ich habe mich dazu entschieden! Die Umstellung und Veränderung nimmt man in Kauf, um viel von der Welt zu sehen, auch die anderen Menschen, Länder und Gesetze lernt man kennen und verstehen.

 

Warten auf die Gastfamilie, erste Momente

 

Ganz aufregend war es ja am Flughafen, wo man auf seine Gastfamilie gewartet hat. Ich bin mit dem Bus vom Hotel aus zum Flughafen gefahren worden und musste anschließend mit etwa 15 anderen Au Pairs gespannt auf die zukünftige Gastfamilie warten. Nach und nach trudelten sie ein. Die komplette Familie mit einem schönen "Welcome"-Schild, gebastelt von den Kindern, ein Elternteil mit Kind/ern ... alle anderen Mädchen schauten aufgeregt zu: "Wie ist die erste Begegnung?". Überwiegend gab es Umarmungen. Es ist so rührend, wie sie sich manchmal begrüßt haben - es flossen Tränen der Rührung :'). Leider gehörte ich zu den letzten die abgeholt wurden. Und ich wusste, dass nur mein Gastvater kommen würde, weil meine Gastmutter noch arbeiten war. Die erste Begegnung ging auch irgendwie schnell und der berüchtigte Au Pair-Dance kam zum Einsatz - Hand geben oder Umarmen - stellt euch vor. Wir wollten uns erst die Hand geben, haben bisschen komisch rumgezuckt (ja lustig :D) und doch innerhalb von Millisekunden entschieden sich zu umarmen x). Danach gings ab ins große Auto (völlig normal in den USA..) und da saß doch glatt der Kleine drin! Wir waren zu dem Zeitpunkt ziemlich schüchtern und haben uns nur verbal begrüßt. Bei denen zu Hause angekommen, konnte ich direkt Kartenhäuser bauen. Das erste Mal in meinem Leben - und ich war gar nicht so schlecht *hihi*. Schon da hat es mich gefreut, dass er mit mir geredet hat und mir Dinge erzählt hat und und und :) Als meine Gastmutter kam, war deutlich die Umarmung voraus zu sehen. Ihr derzeitiges Au Pair war ebenfalls noch da und sie konnte mir super viel zeigen und helfen, was das Leben in der Familie betraf (liebste Grüße an sie an dieser Stelle und vielen lieben Dank für all das ♥).

 

Die zwei Wochen

 

Ja. Jetzt sind diese Momente zwei Wochen her. Ich lerne jeden Tag etwas dazu. Habe mich schon ganz gut eingelebt. Ein Bankkonto eröffnet, meinen ersten Check bekommen, ein paar neue Sachen eingekauft und mich in meinem Zimmer ausgebreitet. Die social security card, die ich für meinen New Jersey Führerschein brauche, ist beantragt und New York habe ich auch schon zum Teil gesehen :D Mehr dazu kommt noch.

 

Jetzt habe ich erstmal genug erzählt und ich hoffe euch hat es gefallen. Ich melde mich bald wieder - auch mit mehr Bildern :) Bis dann ♥

Haircut for 5$

 

-0,5 inch, layered cut, keeping the shape - for 5$ ...not bad, right? :D

Ich weiß, kein großer Unterschied zu vorher, aber die Haare sind wenigstens etwas gesünder...
Schließlich wollte ich meine Haare schon in Deutschland geschnitten haben und bin jetzt endlich dazu gekommen. Da kam das Angebot gerade richtig!

Grand opening sale - Haircut 4,99$
Great Clips in Short Hills

Blick aus dem Fenster (2)

 

Der Blick aus meinem Hotelzimmerfenster in Stamford, Conneticut.

Ein schickes Gebäude, findet ihr nicht? Ist ein "Financial Center" ...... weiß nicht genau, sorry >.<

Ist auch wieder 2 Wochen her O_O (wie die Zeit vergeht..)

Cheesecake Factory

 

 

 

So delicious ♥

Blick aus dem Fenster (1)

In nächster Zeit werde ich einiges sehen. Um euch zu zeigen, wie es ungefähr aussieht möchte ich euch eine "Serie" vorstellen, die euch den Blick aus meinem Zimmer zeigen soll. Auf die Idee bin ich schon in Deutschland gekommen, aber hatte noch nicht wirklich die Gelegenheit gehabt es zu verwirklichen. Nun Rückblickend - Blick aus dem Fenster in Deutschland - Mein Zimmer:

Das Essen @ Orientation

Halli hallo hallöchen.

Die Orientation Days sind morgen vorbei und dann geht es mit dem Bus ab zur Gastfamilie nach New Jersey. Ich freue mich schon so drauf und kann es kaum abwarten! Ich habe in den letzten 3 Tagen viel Neues gesehen und könnte einen halben Roman schreiben. Da ich aber ziemlich müde bin und nicht so viel Zeit habe im Hotel folgt alles bisschen später :) Ich kann aber schonmal sagen, dass der Jetlag so gut wie vorbei ist und ich mich besser fühle, als am Dienstag Abend. Über 200 Au Pairs befinden sich im Hotel, wovon über 100 allein aus Deutschland kommen. Es ist so unglaublich, dass so viele Mädchen aus unterschiedlichsten Ländern sich in einem Ort befinden, um ein und dasselbe im nächsten Jahr machen werden. Um nur einige Länder zu nennen: Frankreich, Schweden, Estland, Israel, China, Korea, Thailand, Australien, Neuseeland, Columbien, Spanien, Mexico ... und viele mehr! Awesome! :)

 

Ich hoffe ihr habt gerade keinen Hunger. Hier kommt ein Teil von dem, was ich in den letzten Tagen essen durfte. Flugzeugessen, American Breakfast, Tacos, Burger, Pizza ... Bis bald ♥

 

Der letzte Tag

Es ist soweit. Es gibt kein zurück mehr. Koffer gepackt, ziemlich alle verabschiedet und morgen um 12 Uhr hebt der Flieger ab.

Ich habe nicht so viel Zeit, ich werde euch mehr erzählen wenn der erste Trouble  Trubel vorbei ist :)
Aufregung!!!

 

Noch

 01

Abend