Hallo ihr Lieben,
ich melde mich nach langer Zeit zurück.
Vor mehr als 2 Monaten bin ich aus den Staaten zurückgekehrt und wurde herzlichst von Familie, Freunden und Nachbarn empfangen. Die ersten Tage zurück waren wunderbar aber dennoch war vieles sehr zwiegespalten. Einerseits war es als hätte ich mein schönes Zuhause in Deutschland niemals für ein Jahr verlassen, als wäre ich nie wirklich in New Jersey, New York, (...) gewesen und hätte nicht all das erlebt, was im Land der unbegrenzten Möglichkeiten erleben konnte. Andererseits erkannte man die ein oder andere Veränderung, die im letzten Jahr vonstatten gegangen sind - meine Familie, meine Freunde und Mitmenschen, die in die Ferne gezogen sind und Beziehungen, die sich ebenfalls verändert haben. Die Erlebnisse aus Amerika - vor allem aus New York - waren so präsent und kamen einem dennoch unwirklich vor. Ich fing sofort an Dinge zu vergleichen - In Amerika sei alles größer. Das Abenteuer ist vorbei und man ist zurück in der "Realität" - aber das letzte Jahr war ebenfalls real? Viel Zeit zum Nachdenken gab es aber nicht, die ersten Tage waren vollgepackt - Ich musste ja meine Liebsten nach 12-monatiger Trennung wiedersehen und mich micht meiner Zukunft beschäftigen. Ich kam aus Amerika zurück und wusste nicht, wo ich im nächsten Monat stehen und was ich studieren würde - zwar hatte ich mich an der Kölner Uni eingeschrieben zur Sicherheit, aber das Studienfach, war nicht das was ich wollte. So ging ich zur Aufnahmeprüfung für Musiktherapie in Heidelberg (mit Jetlag!) und einen Tag später erfuhr ich, dass ich aufgenommen werden würde. Nach großem Hin und Her siegte mein Wille und es ging über zur Wohnungssuche, dem Einziehen und dem aufregendem Studiumsbeginn.
Ja, das war sehr kurz gefasst :)
Jetzt habe ich schon ziemlich gut eingelebt und genieße die Zeit als Studentin.
Liebe Grüße :)
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